Nicht-chirurgische Parodontosetherapie
Früher erfolgte die Behandlung parodontaler Erkrankungen häufig chirurgisch, was zu teilweise unschönen ästhetischen Ergebnissen mit freiliegenden Zahnwurzeln und folglich geringer Patientenakzeptanz führte.
Heute erfolgt die Therapie minimalinvasiv mit deutlich höherem Patientenkomfort. Weiterentwickelte Technik von Ultraschallgeräten mit grazilen Aufsätzen und moderne Pulverstrahlgeräte mit verschiedenen Pulvern machen es möglich, Zahnfleischtaschen von 5 bis 6 Millimetern ohne operativen Eingriff erfolgreich zu behandeln. So bleiben chirurgische Eingriffe die Ausnahme. Wir ergänzen die Therapie durch Empfehlungen zur häuslichen Zahnpflege und eine dauerhafte Nachsorge, deren Fehlen heute als Behandlungsfehler einzustufen ist (siehe auch „LINK“).